Finanzen

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Den Pelz waschen, ohne ihn nass zu machen

Unlautere und unrechtmässige Finanzflüsse sind weltweit ein sehr grosses Problem. Besonders betroffen davon sind Entwicklungsländer. Der Bundesrat anerkennt das. Was er dagegen tun will, bleibt aber unklar. Im Jahre 2013 sind gemäss dem US-amerikanischen Think Tank «Global Financial Integrity –GFI»...

Bruno Gurtner, April 2017

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Kreditskandal der CS in Mosambik und die Schweiz

Die Credit Suisse gewährte Mosambik Kredite von 1,04 Milliarden US-Dollar – mit fatalen Folgen für eines der weltweit ärmsten Länder. Der Fall zeigt exemplarisch ein Spannungsfeld zwischen privatwirtschaftlicher Aktivität und öffentlicher Entwicklungspolitik. Die Vereinigung kontrapunkt – Rat für Wirtschafts- und...

Thomas Kesselring und Peter Ulrich, Dezember 2016

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Neue Entwicklungspolitik ist überfällig

Das Schlimmste hat das Parlament verhindert, nämlich die Kürzungen beim Rahmenkredit für Entwicklungszusammenarbeit. Es könnte aber weit mehr Wirkung auslösen, ohne dafür einen einzigen Franken mehr einsetzen zu müssen. Der Entwicklungszusammenarbeit wird notorisch Wirkungslosigkeit vorgeworfen. Der Vorwurf wird selten materiell...

Hans-Jürg Fehr, Juli 2016

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Über Bedrohungsgefühle und Distanzierungsreflexe

Einen schonungslosen und trotzdem versöhnlichen Blick wirft der Historiker Jakob Tanner in seinem mehr als 600-seitigen Buch auf die Schweiz im 20. Jahrhundert. Das gilt ganz besonders für das Verhältnis zu Europa. Der international hoch geschätzte Schweizer Historiker Jakob Tanner...

Adrian Hadorn, Dezember 2015

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Entwicklungszusammenarbeit aus privatwirtschaftlicher Sicht

Fortschritte auf dem Weg zu den Nachhaltigkeitszielen benötigen möglichst kohärente Beiträge von staatlichen Akteuren, NGO und der Privatwirtschaft. Dieser strategische Ansatz, der sich auch in der neuen Botschaft des Bundesrats zur Entwicklungszusammenarbeit zeigt, ist aus Sicht langfristig agierender Unternehmen zu...

Rudolf Ramsauer, Oktober 2015

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Manifest des Club Helvétique «Der wirtschaftliche Alleingang der Schweiz in die Sackgasse»

Die beiden Pfeiler der Schweizer EU-Politik – Bilaterale und autonomer Nachvollzug – sind Auslaufmodelle. Gemessen an der Qualität und der Tiefe der Beziehungen der Schweiz zu Europa und aufgrund der natürlichen Selbstachtung als souveräner Staat wäre der Beitritt der Schweiz...

SGA ASPE, September 2015

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Nachhaltige Entwicklung nach dem IKEA-Prinzip

Ende September verabschiedet die Uno die Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung. Die Industrieländer – darunter auch die Schweiz – wollen gleichzeitig die Entwicklungsbudgets kürzen, aber mehr Investitionen privater Konzerne in ärmere Länder lenken. An ihrem Gipfeltreffen vom 25. bis...

Mark Herkenrath, September 2015

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Teilhaben am asiatischen Erfolg

Im wirtschaftlichen Aufstieg grosser Teile Asiens sieht Urs Schoettli für die Schweiz eine Herausforderung wie auch eine Chance. Ohne Illusionen wecken zu wollen, ermutigt er zum «Aufbruch aus Europa», wie der Titel seines neuen Buches lautet. Asien hat – mit...

Christoph Wehrli, Vorstandsmitglied sga-aspe, Juni 2015

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«Königsweg oder Sackgasse?»

Der Titel des neu aufgelegten Standardwerks über die Schweizer Europapolitik von Dieter Freiburghaus ist zwar unverändert. Doch was vor sechs Jahren als Königsweg aussah, gleicht in seinem Urteil jetzt mehr einer Sackgasse – zumindest für den Moment. Entschieden ist es...

SGA ASPE, Februar 2015

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Espresso Diplomatique

Kurz und Kräftig. Die wöchentliche Dosis Aussenpolitik von foraus, der SGA und Caritas. In der Ausgabe Nr. 466, November 2024,  steht die Migrationsvereinbarung der EU mit Tunesien im Fokus. Zahlreiche Flüchtlinge sind unmenschlichen Bedingungen und Abschiebungen in Wüstengebiete ausgesetzt, was zu Spannungen auf der geopolitischen Ebene führt.   Espresso Nr. 466 | 19.11.2024  

Eine Aussenpolitik für die 
Schweiz im 21. Jahrhundert

Neue Beiträge von Joëlle Kuntz (La neutralité, le monument aux Suisses jamais morts) sowie von Martin Dahinden und Peter Hug (Sicherheitspolitik der Schweiz neu denken - aber wie?)

Livre (F), Book (E), Buch (D)

Zu den Beiträgen

Schweiz im Sicherheitsrat

Das Schweizer Mandat im UNO-Sicherheitsrat (2023 und 2024) fällt in turbulente Zeiten, der Rat hat Schwierigkeiten, in den grossen Fragen Entscheide zu fällen. Jeden Samstag fassen wir das Ratsgeschehen und die Haltung der Schweiz zusammen.

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