Gilbert Casasus

Gilbert Casasus ist ein franko-schweizerischer Politologe, der als nunmehr seit 2022 emeritierter Professor seit September 2008 den Fachbereich „Europastudien“ an der Universität Freiburg leitete. Von 1986 bis 1992 arbeitete er als Referent des Deutsch-französischen Jugendwerkes in Paris sowie des französischen Kulturinstitutes in Hannover. Ab 1993 entschied er sich für eine wissenschaftliche Karriere, die er zuerst in Jena begann und danach in Genf, Weimar, Lyon, Grenoble sowie vorwiegend beim deutsch-französischen Studiengang von Sciences Po Paris in Nancy (2001-08) fortsetzte. Seine Schwerpunkte sind unter anderem die Europapolitik, die Geschichte der europäischen Integration, die deutsch-französischen Beziehungen in Europa und die schweizerische Europapolitik. Er ist Träger des französischen Verdienstorders (2015) und Offizier des Ordine Della Stella d’Italia (2018).

Espresso Diplomatique

Kurz und Kräftig. Die wöchentliche Dosis Aussenpolitik von foraus, der SGA und Caritas. In der Ausgabe Nr. 461, September 2024, steht Algeriens Beitritt zur Neuen Entwicklungsbank (NDB) der BRICS-Staaten im Fokus. Der Schritt stärkt nicht nur Algeriens wirtschaftliche Position als wichtiger Öl- und Gasexporteur, sondern hat auch geopolitische Bedeutung im internationalen Machtgefüge.

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Eine Aussenpolitik für die 
Schweiz im 21. Jahrhundert

Neue Beiträge von Joëlle Kuntz (La neutralité, le monument aux Suisses jamais morts) sowie von Martin Dahinden und Peter Hug (Sicherheitspolitik der Schweiz neu denken - aber wie?)

Livre (F), Book (E), Buch (D)

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Schweiz im Sicherheitsrat

Das Schweizer Mandat im UNO-Sicherheitsrat (2023 und 2024) fällt in turbulente Zeiten, der Rat hat Schwierigkeiten, in den grossen Fragen Entscheide zu fällen. Jeden Samstag fassen wir das Ratsgeschehen und die Haltung der Schweiz zusammen.

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